
Ausstellung
Samstag, 23.08.25, 15:00 Uhr
Carin Studer «beflügelt»
Carin Studer zeigt ihre neusten Werke in der Galerie Stans. Die Engelbergerin steht mit den Bergen auf «Du und Du». Ihr Naturerleben fliesst auf vielfältige Weise in die lichten Malereien, die spontanen Aquarelle und in die farblich zurückhaltenden Steindrucke ein. Die Künstlerin schildert ihre Empfindungen auf dem Weg zu ihren Bildern: «Beim Erleben, Durchschreiten von Berglandschaften kann ich versinken, eintauchen, es berührt mich und geht unter die Haut. Es ist alles da! Irgendetwas kommt ins Schwingen und es ist Resonanz möglich.» Sicher hat sich diese intime Nähe zur Bergwelt in den Jahren an der Stiftsschule Engelberg entwickelt. Carin Studer war zuerst Schülerin, später während zwanzig Jahren Lehrerin für Bildnerisches Gestalten am Gymnasium der Stiftsschule. Bildfragmente in poetischer Sprache Eugen Bollin, Künstler und Pater im Kloster Engelberg, war ihr Zeichenlehrer und Mentor und langjähriger Berufskollege. Er würdigt die Künstlerin Carin Studer wie folgt: «Ihre Farbpalette umfasst zwar Schwarztöne in allen Schattierungen, doch das versöhnliche, nie stechende Blau und das warme Ocker strahlen Ruhe und eine friedvolle Stimmung aus. Ihre Arbeiten erzählen nicht vom Gebirge, sondern sammeln Bildfragmente, abstrahieren sie und bringen sie in eine poetische Sprache.» Eugen Bollins Aussage stammt aus der aktuellen Publikation, die zur Ausstellung erscheint. Sinnliches Farbempfinden Die Ausstellung in der Galerie Stans trägt den Titel «beflügelt». «Carin Studers Bilder sind ein Versuch, die Welt aus den Angeln zu heben, uns in einen Zustand zu versetzen, in dem unsere festgefügte Welt schwankt, abhebt, fliegt, sich auflöst und wieder neu Gestalt annimmt», formulierte der Kunstvermittler Urs Sibler seine Sicht auf Carin Studers vielschichtige Bildräume. Die Künstlerin selbst äussert sich wie folgt: «Es geht um die Suche nach 'meinen' Bildern, es geht um das Malerische, das Farbempfinden, um Schichten, das Sinnliche.» Andreas Vonmoos, Weggefährte der Künstlerin, fasst in seinem Katalogbeitrag zusammen: «Selbst bei der hundertsten Betrachtung entdecke ich oft noch Überraschendes. Vielleicht ist der zeitlose Zug ihres Werks dem ambivalenten Wunsch geschuldet, das Bewegte möge letztlich zur Ruhe kommen, das Unabänderliche oder Immerwährende sich aber verwandeln. Sinnbildlich dafür steht die Beflügelung, die selbst Fels und Gletscher abheben lässt.» Vernissage: Samstag, 23. August, 15.00 bis 18.00 Uhr, Einführung 16.30 Uhr Druckwerkstatt mit Carin Studer: Freitag, 5. September, 14.00 bis 17.30 Uhr, auf dem Dorfplatz Stans im Rahmen von «Platz da!» Verlängerte Öffnungszeit am Stanser Kunstmarkt: Samstag, 6. September: 13.00 bis 18.00 Uhr
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